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Backen im Philips Airfryer revolutioniert die Art, wie wir unsere Lieblingsgebäcke zubereiten. Die Heißluftfritteuse ist längst nicht mehr nur für knusprige Pommes gedacht – sie entwickelt sich zum vielseitigen Backhelfer in deiner Küche. Mit der richtigen Technik gelingen dir im Airfryer saftige Kuchen, knusprige Brötchen und köstliche Desserts in Rekordzeit.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Philips Airfryer heizt deutlich schneller vor als ein herkömmlicher Backofen, verbraucht weniger Energie und sorgt durch die optimale Luftzirkulation für gleichmäßige Backergebnisse. Gerade in den Sommermonaten, wenn niemand die Küche mit einem heißen Ofen aufheizen möchte, zeigt der Airfryer seine Stärken.
In diesem umfassenden Ratgeber zeige ich dir die besten Rezepte für den Philips Airfryer, erkläre die wichtigsten Grundlagen und verrate dir Profi-Tricks für perfekte Backergebnisse. Egal ob Anfänger oder erfahrener Hobbybäcker – hier findest du alles, was du für erfolgreiches Backen in der Heißluftfritteuse wissen musst.
Warum Backen im Philips Airfryer die bessere Wahl ist
Der Philips Airfryer bietet gegenüber dem klassischen Backofen entscheidende Vorteile, die das Backen nicht nur einfacher, sondern auch effizienter machen. Die innovative Rapid Air Technologie sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung, die besonders bei empfindlichen Backwaren wie Muffins oder Kuchen zu hervorragenden Ergebnissen führt.
Energieeffizienz und Zeitersparnis
Ein großer Pluspunkt ist die deutlich kürzere Vorheizzeit. Während ein herkömmlicher Backofen oft 10 bis 15 Minuten zum Aufheizen benötigt, ist der Philips Airfryer bereits nach 3 Minuten einsatzbereit. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Energie. Studien zeigen, dass Heißluftfritteusen bis zu 50 Prozent weniger Strom verbrauchen als konventionelle Backöfen.
Die kompakte Bauweise des Airfryers bedeutet, dass weniger Luftvolumen erhitzt werden muss. Das führt zu schnelleren Garzeiten und niedrigeren Stromkosten. Besonders bei kleineren Backmengen macht sich dieser Vorteil bemerkbar. Ein einzelner Kuchen oder eine Portion Brötchen lohnen sich im großen Backofen energetisch kaum, im Airfryer hingegen schon.
Perfekte Ergebnisse durch optimale Luftzirkulation
Die Heißluft im Philips Airfryer zirkuliert mit hoher Geschwindigkeit um das Backgut herum. Diese intensive Luftbewegung sorgt für eine besonders knusprige Kruste bei Brötchen und gleichzeitig für einen saftigen Kern bei Kuchen. Die Temperaturverteilung ist deutlich gleichmäßiger als in vielen herkömmlichen Backöfen, wo oft Hotspots entstehen.
Profi-Tipp: Die optimale Luftzirkulation im Airfryer funktioniert am besten, wenn du den Garkorb nicht überfüllst. Lasse mindestens 2 cm Abstand zu den Wänden, damit die Heißluft frei zirkulieren kann.
Vielseitigkeit in der Küche
Mit dem Philips Airfryer kannst du nahezu alles backen, was auch im normalen Backofen gelingt. Von süßen Muffins über herzhafte Quiches bis hin zu knusprigen Brötchen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Viele Nutzer berichten, dass sie ihren großen Backofen seit der Anschaffung eines Airfryers deutlich seltener verwenden.
Besonders praktisch ist der Airfryer für spontane Backaktionen. Du hast Lust auf frische Kuchen aus dem Airfryer? Kein Problem – innerhalb von 30 Minuten steht ein fertiger, duftender Kuchen auf dem Tisch. Diese Spontaneität ist mit einem herkömmlichen Backofen kaum zu erreichen.
Grundlagen für erfolgreiches Airfryer-Backen
Bevor du mit dem Backen im Philips Airfryer startest, solltest du einige grundlegende Prinzipien verstehen. Das Backen in der Heißluftfritteuse unterscheidet sich in einigen Punkten vom klassischen Backofen, und wer diese Unterschiede kennt, erzielt von Anfang an bessere Ergebnisse.
Temperaturanpassung ist entscheidend
Die wichtigste Regel beim Backen im Airfryer lautet: Reduziere die Temperatur um etwa 20 Grad Celsius im Vergleich zu herkömmlichen Rezepten. Die effiziente Heißluft-Zirkulation im Philips Airfryer sorgt für eine intensivere Hitzeübertragung als im normalen Backofen. Ein Rezept, das im Backofen bei 180 Grad gebacken wird, gelingt im Airfryer optimal bei 160 Grad.
Diese Anpassung verhindert, dass deine Backwaren außen zu dunkel werden, während sie innen noch roh sind. Gerade bei empfindlichen Teigen wie Biskuit oder Rührteig ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Experimentiere anfangs mit verschiedenen Temperaturen, um das optimale Ergebnis für dein spezielles Airfryer-Modell zu finden.
Die richtige Backform macht den Unterschied
Nicht jede Backform eignet sich für den Philips Airfryer. Die Form muss in den Garkorb passen und sollte eine maximale Höhe von 8 cm nicht überschreiten. Ideal sind runde oder quadratische Formen aus Silikon, Metall oder hitzebeständiger Keramik. Silikonformen haben den Vorteil, dass sie flexibel sind und sich leicht aus dem Airfryer herausnehmen lassen.
| Material | Vorteile | Nachteile | Empfehlung |
|---|---|---|---|
| Silikon | Flexibel, antihaftend, leicht zu reinigen | Kann bei sehr hohen Temperaturen verformen | Sehr gut für Muffins und Kuchen |
| Metall | Hitzebeständig, gleichmäßige Wärmeverteilung | Kann heiß werden, Teig kann anhaften | Gut für knusprige Böden |
| Keramik | Gleichmäßige Hitze, schöne Optik | Schwerer, kann brechen | Ideal für Aufläufe und Gratins |
| Glas | Hitzebeständig, durchsichtig | Schwer, Bruchgefahr | Bedingt geeignet |
Achte darauf, dass die Backform nicht zu groß ist und die Luftzirkulation nicht behindert. Ein Abstand von mindestens 2 cm zu den Wänden des Garkorbs ist ideal. Für einfache Airfryer Rezepte mit 3 Zutaten reichen oft schon kleine Formen aus.
Backpapier und Zubehör richtig einsetzen
Backpapier ist auch im Airfryer nützlich, muss aber richtig verwendet werden. Schneide das Papier passend zu und beschwere es mit dem Teig, bevor du den Airfryer einschaltest. Unbeschwert kann das Papier durch die starke Luftzirkulation hochgewirbelt werden und das Heizelement berühren.
Mittlerweile gibt es spezielles perforiertes Airfryer-Backpapier, das die Luftzirkulation nicht behindert und dennoch ein Anhaften verhindert. Diese perforierten Einlagen sind besonders praktisch für Brötchen oder kleine Gebäckstücke. Alternativ kannst du den Garkorb auch leicht mit Öl einsprühen oder mit Butter einfetten.
Garzeiten anpassen und kontrollieren
Die Backzeit im Philips Airfryer ist meist kürzer als im herkömmlichen Backofen. Als Faustregel gilt: Reduziere die angegebene Backzeit um etwa 20 bis 25 Prozent. Ein Kuchen, der im Backofen 40 Minuten braucht, ist im Airfryer oft schon nach 30 Minuten fertig.
Wichtig: Kontrolliere deine Backwaren regelmäßig, besonders beim ersten Mal. Öffne den Airfryer nach zwei Dritteln der geschätzten Backzeit und prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Teig bereits durchgebacken ist. So vermeidest du verbrannte oder zu trockene Ergebnisse.
Manche Philips Airfryer Modelle haben eine Shake-Erinnerung, die dich daran erinnert, das Backgut zu wenden oder zu kontrollieren. Nutze diese Funktion, um gleichmäßige Backergebnisse zu erzielen. Bei größeren Kuchen kann es sinnvoll sein, die Form nach der Hälfte der Backzeit einmal zu drehen.
Süße Backrezepte für den Philips Airfryer
Süße Leckereien aus dem Airfryer sind besonders beliebt, weil sie schnell gelingen und herrlich schmecken. Von klassischen Kuchen über Muffins bis hin zu kreativen Desserts – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Hier stelle ich dir die besten süßen Rezepte vor, die im Philips Airfryer garantiert gelingen.
Klassischer Rührkuchen im Airfryer
Ein einfacher Rührkuchen ist der perfekte Einstieg ins Airfryer–Backen. Du benötigst lediglich Mehl, Zucker, Eier, Butter und Backpulver – Zutaten, die in jeder Küche vorhanden sind. Der Teig wird wie gewohnt zubereitet und in eine passende Backform gefüllt.
Backe den Kuchen bei 150 Grad für etwa 25 bis 30 Minuten im Philips Airfryer. Die genaue Zeit hängt von der Größe deiner Form ab. Prüfe nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen, ob der Teig bereits durchgebacken ist. Der Kuchen sollte außen goldbraun und innen saftig sein.
Variationen dieses Grundrezepts sind vielfältig: Füge Kakao für einen Schokoladenkuchen hinzu, mische geriebene Zitronenschale für einen frischen Zitronenkuchen unter oder gib Vanilleextrakt für einen klassischen Vanillekuchen dazu. Der Rührkuchen ist ein echter Allrounder und eignet sich perfekt für Anfänger.
Saftige Muffins in Rekordzeit
Muffins gehören zu den beliebtesten Airfryer-Backwaren, weil sie schnell fertig sind und sich hervorragend portionieren lassen. Verwende Silikonformen für Muffins, die perfekt in den Garkorb passen. Ein Standard-Muffin-Teig aus Mehl, Zucker, Eiern, Milch und Backpulver ist die ideale Basis.
Fülle die Förmchen zu zwei Dritteln und backe die Muffins bei 160 Grad für 12 bis 15 Minuten. Die kurze Backzeit sorgt dafür, dass die Muffins innen schön saftig bleiben. Du kannst Blaubeeren, Schokoladenstückchen oder Nüsse in den Teig mischen für zusätzlichen Geschmack.
Kreative Variationen: Probiere Schoko-Bananen-Muffins, Zitronen-Mohn-Muffins oder Apfel-Zimt-Muffins. Der Philips Airfryer eignet sich perfekt für Experimente, weil die kleinen Mengen schnell gebacken sind.
Brownies mit perfekter Konsistenz
Schokoladenliebhaber aufgepasst: Brownies aus dem Airfryer werden besonders saftig und haben eine herrlich weiche Konsistenz. Der Trick liegt in der niedrigen Temperatur und der kurzen Backzeit. Verwende eine kleine quadratische Form und backe die Brownies bei 140 Grad für etwa 20 Minuten.
Der Teig sollte noch leicht wackeln, wenn du die Form aus dem Airfryer nimmst – er festigt sich beim Abkühlen. Für extra schokoladige Brownies mische zusätzliche Schokoladenstückchen unter den Teig. Die intensive Heißluft im Airfryer sorgt für eine leicht knusprige Kruste bei weichem Kern.
Apfelkuchen mit Zimtstreuseln
Ein fruchtiger Apfelkuchen mit knusprigen Streuseln ist ein Klassiker, der im Philips Airfryer besonders gut gelingt. Schichte dünn geschnittene Äpfel auf einen einfachen Rührteig und bestreue alles mit einer Mischung aus Mehl, Zucker und Butter.
Backe den Kuchen bei 150 Grad für 30 bis 35 Minuten. Die Streusel werden durch die zirkulierende Heißluft besonders knusprig, während die Äpfel schön weich werden. Serviere den Kuchen warm mit einer Kugel Vanilleeis – ein Genuss zu jeder Jahreszeit.
Donuts ohne Frittieren
Ja, du kannst sogar Donuts im Airfryer zubereiten – ganz ohne Frittieren in heißem Öl. Verwende einen einfachen Hefeteig oder einen Rührteig und forme kleine Ringe. Lege sie auf Backpapier in den Airfryer und backe sie bei 160 Grad für 8 bis 10 Minuten.
Die Donuts werden außen leicht knusprig und innen fluffig. Nach dem Backen kannst du sie mit Puderzucker bestäuben, in Schokolade tauchen oder mit bunten Streuseln verzieren. Diese gesündere Alternative zu frittierten Donuts schmeckt mindestens genauso gut.
Herzhafte Backrezepte und Brötchen
Der Philips Airfryer eignet sich nicht nur für süße Leckereien, sondern auch hervorragend für herzhafte Backwaren. Frische Brötchen zum Frühstück, knusprige Pizzabrötchen oder würzige Käsestangen – all das gelingt in der Heißluftfritteuse perfekt.
Knusprige Frühstücksbrötchen
Frische Brötchen aus dem Airfryer sind ein echter Genuss und überraschend einfach zuzubereiten. Du kannst entweder einen Hefeteig selbst ansetzen oder auf fertigen Brötchenteig aus dem Kühlregal zurückgreifen. Forme kleine Kugeln und lasse sie kurz gehen.
Backe die Brötchen bei 170 Grad für 12 bis 15 Minuten im Philips Airfryer. Die zirkulierende Heißluft sorgt für eine wunderbar knusprige Kruste, während das Innere schön fluffig bleibt. Bestreiche die Brötchen vor dem Backen mit etwas Wasser und bestreue sie mit Sesam oder Mohn für zusätzlichen Geschmack.
Der große Vorteil: Du kannst die Brötchen morgens frisch backen, ohne den großen Backofen anwerfen zu müssen. In nur 15 Minuten stehen warme, duftende Brötchen auf dem Frühstückstisch. Für noch mehr vielseitige Philips Airfryer Rezepte schau gerne in unserer Rezeptsammlung vorbei.
Käse-Schinken-Croissants
Gefüllte Croissants sind ein beliebter Snack, der im Airfryer besonders gut gelingt. Verwende fertigen Blätterteig, schneide ihn in Dreiecke und belege jedes Dreieck mit einer Scheibe Käse und Schinken. Rolle die Dreiecke zu Croissants auf und lege sie in den Airfryer.
Backe die Croissants bei 160 Grad für 10 bis 12 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Der Blätterteig wird durch die intensive Heißluft besonders schön aufgebläht und knusprig. Diese herzhaften Croissants eignen sich perfekt als Snack für zwischendurch oder als Beilage zu Suppen.
Pizzabrötchen für Partys
Pizzabrötchen sind der Hit auf jeder Party und im Airfryer schnell zubereitet. Verwende einen einfachen Hefeteig, rolle ihn aus und bestreiche ihn mit Tomatensoße. Belege den Teig mit geriebenem Käse, Salami und anderen Lieblingszutaten.
Rolle den Teig auf, schneide ihn in Scheiben und lege die Pizzaschnecken in den Philips Airfryer. Backe sie bei 170 Grad für 12 bis 15 Minuten. Die Pizzabrötchen werden außen knusprig und innen saftig. Der geschmolzene Käse und die würzige Tomatensoße machen sie unwiderstehlich.
Käsestangen und Salzgebäck
Knusprige Käsestangen sind ein einfaches und leckeres Snack-Rezept für den Airfryer. Verwende fertigen Blätterteig, bestreiche ihn mit Eigelb und bestreue ihn großzügig mit geriebenem Parmesan. Schneide den Teig in schmale Streifen und drehe sie zu Spiralen.
Backe die Käsestangen bei 160 Grad für 8 bis 10 Minuten im Airfryer. Sie werden herrlich knusprig und haben einen intensiven Käsegeschmack. Diese Stangen sind perfekt als Beilage zu Suppen oder als Snack für Gäste. Du kannst sie auch mit Sesam, Mohn oder Kräutern verfeinern.
Focaccia mit Kräutern und Olivenöl
Italienisches Focaccia-Brot gelingt im Philips Airfryer wunderbar. Bereite einen einfachen Hefeteig zu, lasse ihn gehen und drücke ihn flach in eine passende Form. Bestreiche die Oberfläche mit Olivenöl und drücke mit den Fingern kleine Mulden hinein.
Bestreue das Focaccia mit grobem Salz, frischen Kräutern wie Rosmarin oder Thymian und backe es bei 170 Grad für 15 bis 18 Minuten. Das Brot wird außen knusprig und innen luftig-weich. Serviere es als Beilage zu Pasta, Salaten oder einfach mit Olivenöl zum Dippen.
Tipps und Tricks für perfekte Backergebnisse
Mit einigen bewährten Tricks holst du das Maximum aus deinem Philips Airfryer heraus. Diese Profi-Tipps helfen dir, häufige Fehler zu vermeiden und jedes Mal perfekte Backergebnisse zu erzielen.
Die richtige Vorbereitung
Heize den Airfryer immer vor, auch wenn es nur 3 Minuten sind. Diese kurze Vorheizzeit sorgt dafür, dass die Temperatur von Anfang an stimmt und deine Backwaren gleichmäßig garen. Stelle alle Zutaten und Utensilien bereit, bevor du mit dem Backen beginnst.
Fette die Backform leicht ein oder verwende Backpapier, um ein Anhaften zu verhindern. Bei Silikonformen ist das meist nicht nötig, aber ein leichtes Einfetten schadet nie. Achte darauf, dass die Form wirklich in den Garkorb passt und nicht zu hoch ist.
Temperatur und Zeit optimal einstellen
Jeder Airfryer ist etwas anders, daher können die idealen Einstellungen variieren. Beginne mit den empfohlenen Werten und passe sie bei Bedarf an. Notiere dir erfolgreiche Einstellungen für deine Lieblingsrezepte, damit du sie beim nächsten Mal direkt verwenden kannst.
Faustregel für Anfänger: Starte mit 20 Grad weniger als im Original-Rezept angegeben und reduziere die Backzeit um 25 Prozent. Kontrolliere nach zwei Dritteln der Zeit und passe bei Bedarf an.
Bei sehr empfindlichen Teigen wie Biskuit kannst du die Temperatur noch weiter reduzieren und dafür die Backzeit etwas verlängern. Das verhindert, dass die Oberfläche zu schnell bräunt, während der Teig innen noch roh ist.
Feuchtigkeit im Airfryer regulieren
Ein häufiges Problem beim Backen im Airfryer ist, dass Backwaren zu trocken werden. Das liegt an der intensiven Luftzirkulation, die Feuchtigkeit schnell entzieht. Du kannst dem entgegenwirken, indem du eine kleine ofenfeste Schale mit Wasser in den Airfryer stellst.
Die Verdunstung des Wassers sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit im Garraum, was besonders bei Kuchen und Brötchen zu saftigeren Ergebnissen führt. Alternativ kannst du die Backwaren nach dem Backen mit einem feuchten Tuch abdecken, bis sie abgekühlt sind.
Mehrere Ebenen nutzen
Viele Philips Airfryer Modelle bieten die Möglichkeit, mit mehreren Ebenen zu arbeiten. Nutze Zubehör wie Etageren oder stapelbare Backformen, um mehrere Muffins oder kleine Kuchen gleichzeitig zu backen. Achte darauf, dass die Luftzirkulation nicht zu stark behindert wird.
Wenn du mehrere Ebenen verwendest, kann es nötig sein, die Backwaren während des Backvorgangs zu tauschen, damit alle gleichmäßig bräunen. Die untere Ebene ist meist etwas heißer als die obere, daher solltest du die Positionen nach der Hälfte der Backzeit wechseln.
Abdecken gegen zu starke Bräunung
Wenn deine Backwaren zu schnell braun werden, kannst du sie mit Alufolie abdecken. Forme die Folie locker über dem Backgut, sodass noch Luft zirkulieren kann. Diese Methode funktioniert besonders gut bei größeren Kuchen, die eine längere Backzeit benötigen.
Entferne die Folie in den letzten 5 Minuten der Backzeit, damit die Oberfläche noch eine schöne Farbe bekommt. Dieser Trick verhindert verbrannte Oberflächen bei perfekt durchgebackenem Inneren.
Häufige Fehler beim Airfryer-Backen vermeiden
Auch erfahrene Hobbybäcker machen beim Umstieg auf den Airfryer anfangs Fehler. Hier sind die häufigsten Stolpersteine und wie du sie vermeidest.
Zu hohe Temperaturen
Der häufigste Fehler ist, die Temperatur nicht anzupassen. Viele übernehmen die Angaben aus herkömmlichen Rezepten eins zu eins, was zu verbrannten Oberflächen führt. Denke immer daran: 20 Grad weniger als im Original-Rezept ist die Faustregel.
Wenn du merkst, dass deine Backwaren regelmäßig zu dunkel werden, reduziere die Temperatur noch weiter. Lieber etwas länger bei niedrigerer Hitze backen als zu schnell bei zu hoher Temperatur. Geduld zahlt sich beim Backen im Airfryer aus.
Garkorb überfüllen
Die Versuchung ist groß, möglichst viele Muffins oder Brötchen gleichzeitig zu backen. Doch wenn der Garkorb zu voll ist, kann die Heißluft nicht richtig zirkulieren. Das Ergebnis sind ungleichmäßig gebackene Waren mit hellen und dunklen Stellen.
Lasse immer mindestens 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Backwaren und zu den Wänden des Garkorbs. Lieber in zwei Durchgängen backen als alles auf einmal zu versuchen. Die kurze Backzeit im Airfryer macht mehrere Durchgänge ohnehin praktikabel.
Backpapier falsch verwenden
Unbeschwert eingelegtes Backpapier kann durch die starke Luftzirkulation hochgewirbelt werden und das Heizelement berühren. Das ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch den Airfryer beschädigen. Beschwere das Papier immer mit dem Teig oder verwende spezielles perforiertes Airfryer-Backpapier.
Schneide das Backpapier passend zu und lege es erst ein, wenn der Teig bereits in der Form ist. So verhinderst du, dass es sich bewegt. Alternativ kannst du auch wiederverwendbare Silikonmatten verwenden, die speziell für Heißluftfritteusen entwickelt wurden.
Zu früh aufgeben
Nicht jedes Rezept gelingt beim ersten Versuch perfekt im Airfryer. Das ist völlig normal und kein Grund zur Frustration. Jeder Airfryer hat seine Eigenheiten, und es braucht etwas Experimentierfreude, um die optimalen Einstellungen zu finden.
Dokumentiere deine Versuche: Notiere Temperatur, Backzeit und Ergebnis. So lernst du schnell, welche Anpassungen nötig sind. Mit jedem Backvorgang wirst du sicherer und die Ergebnisse besser. Gib nicht auf – es lohnt sich!
Reinigung vernachlässigen
Ein oft übersehener Aspekt ist die regelmäßige Reinigung des Airfryers. Backreste und Fett können sich im Garkorb und am Heizelement ablagern, was zu Rauchentwicklung und unangenehmen Gerüchen führt. Reinige den Airfryer nach jedem Gebrauch gründlich.
Die meisten Teile sind spülmaschinenfest, was die Reinigung erleichtert. Wische auch das Gehäuse und das Heizelement regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Eine saubere Heißluftfritteuse funktioniert besser und hält länger.
Häufig gestellte Fragen
Welche Backformen eignen sich für den Philips Airfryer?
Für den Philips Airfryer eignen sich hitzebeständige Backformen aus Silikon, Metall oder Keramik. Die Form sollte in den Garkorb passen und eine maximale Höhe von 8 cm nicht überschreiten. Silikonformen sind besonders praktisch, da sie sich leicht herausnehmen lassen und antihaftend sind. Achte darauf, dass die Form nicht zu groß ist und die Luftzirkulation nicht behindert.
Muss ich beim Backen im Airfryer die Temperatur anpassen?
Ja, beim Backen im Philips Airfryer solltest du die Temperatur um etwa 20 Grad Celsius reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen Backofen-Rezepten. Die Heißluft-Technologie sorgt für eine effizientere Wärmeverteilung, weshalb niedrigere Temperaturen ausreichen. Diese Anpassung verhindert, dass deine Backwaren außen zu dunkel werden, während sie innen noch roh sind.
Wie lange dauert das Backen im Philips Airfryer?
Die Backzeit im Philips Airfryer ist meist kürzer als im herkömmlichen Backofen. Kleine Gebäckstücke wie Muffins benötigen etwa 12 bis 15 Minuten bei 160 Grad, während größere Kuchen 25 bis 30 Minuten bei 150 Grad brauchen. Prüfe regelmäßig mit einem Holzstäbchen, ob der Teig bereits durchgebacken ist. Die genaue Zeit hängt von der Größe und Art des Gebäcks ab.
Kann ich normales Backpapier im Airfryer verwenden?
Ja, du kannst normales Backpapier im Philips Airfryer verwenden. Schneide es passend zu und beschwere es mit dem Teig, damit es nicht durch die Luftzirkulation hochgewirbelt wird. Alternativ gibt es spezielles perforiertes Airfryer-Backpapier, das die Luftzirkulation nicht behindert. Lege das Backpapier erst ein, wenn der Teig bereits in der Form ist, um ein Verrutschen zu verhindern.
Warum wird mein Kuchen im Airfryer außen dunkel, innen aber noch roh?
Wenn dein Kuchen außen zu dunkel wird, ist die Temperatur zu hoch. Reduziere die Temperatur um 10 bis 20 Grad und verlängere die Backzeit leicht. Du kannst den Kuchen auch mit Alufolie abdecken, sobald er die gewünschte Bräunung erreicht hat. Die Folie verhindert weiteres Bräunen, während der Teig im Inneren durchbacken kann. Achte außerdem darauf, dass die Backform nicht zu groß ist und die Luftzirkulation optimal funktioniert.
In Kürze erklärt
Das Backen im Philips Airfryer ist einfacher als gedacht. Reduziere die Temperatur um 20 Grad und die Backzeit um etwa 25 Prozent im Vergleich zu normalen Rezepten. Verwende passende Backformen aus Silikon, Metall oder Keramik und achte auf ausreichend Abstand für die Luftzirkulation. Von süßen Kuchen bis zu herzhaften Brötchen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Mit etwas Übung gelingen dir perfekte Backergebnisse in Rekordzeit. Der Airfryer spart Energie, heizt schnell vor und liefert gleichmäßige Ergebnisse. Probiere verschiedene Rezepte aus und finde deine Favoriten für die Heißluftfritteuse.
