Chips Airfryer Rezept – Airfryer Rezepte

Knusprige, gesunde Chips aus der Heißluftfritteuse sind der perfekte Snack für alle, die auf Geschmack nicht verzichten möchten, aber dennoch auf ihre Ernährung achten. Mit einem Airfryer gelingen dir Kartoffelchips, die außen herrlich knusprig sind und innen zart bleiben – und das mit einem Bruchteil des Fetts, das bei herkömmlichen Frittiermethoden zum Einsatz kommt. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit nur wenigen Zutaten und einer einfachen Zubereitung die besten Chips zu Hause zauberst.

Der Airfryer hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir unsere Lieblingssnacks zubereiten. Durch die Heißlufttechnologie werden Speisen gleichmäßig gegart und erhalten eine knackige Textur, ohne dass große Mengen Öl nötig sind. Das macht den Airfryer zur idealen Wahl für alle, die Wert auf eine bewusste Ernährung legen. Egal ob klassische Kartoffelchips, würzige Varianten oder sogar kreative Camembert-Chips – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

In den folgenden Abschnitten erfährst du alles, was du über die Zubereitung von Chips in der Heißluftfritteuse wissen musst. Von der Auswahl der richtigen Zutaten über die optimale Temperatur bis hin zu praktischen Tipps, damit deine Chips jedes Mal perfekt knusprig werden. Außerdem stellen wir dir verschiedene Varianten vor, mit denen du Abwechslung in deine Snack-Routine bringst. Wenn du auf der Suche nach weiteren leckeren Ideen bist, schau dir auch unsere Airfryer Chips Rezepte an.

Zutaten und Vorbereitung

Die Grundlage für perfekte Kartoffelchips aus dem Airfryer sind hochwertige Zutaten und eine sorgfältige Vorbereitung. Du benötigst nur wenige Dinge, um loszulegen, aber jeder Schritt trägt entscheidend zum Endergebnis bei. Die Wahl der richtigen Kartoffelsorte, die Dicke der Scheiben und die Art des Öls beeinflussen maßgeblich, wie knusprig und aromatisch deine Chips werden.

Die richtigen Kartoffeln auswählen

Für Kartoffelchips eignen sich festkochende Sorten am besten. Diese enthalten weniger Stärke und mehr Feuchtigkeit, was zu einer knackigeren Konsistenz führt. Beliebte Sorten sind Linda, Nicola oder Sieglinde. Mehligkochende Kartoffeln hingegen neigen dazu, beim Frittieren zu weich zu werden und eignen sich daher weniger für die Zubereitung im Airfryer.

Wasche die Kartoffeln gründlich unter fließendem Wasser und entferne Schmutz und Erdreste. Du kannst die Schale dran lassen – sie enthält viele Nährstoffe und sorgt für zusätzlichen Geschmack. Falls du die Schale entfernen möchtest, schäle die Kartoffeln dünn, um möglichst viel vom wertvollen Fruchtfleisch zu behalten.

Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden

Die Dicke der Kartoffelscheiben ist entscheidend für die Knusprigkeit. Schneide die Kartoffeln mit einem scharfen Messer oder noch besser mit einer Mandoline in gleichmäßige Scheiben von etwa 2 bis 3 Millimeter Dicke. Je dünner die Scheiben, desto knuspriger werden die Chips. Achte darauf, dass alle Scheiben ungefähr die gleiche Dicke haben, damit sie gleichmäßig garen.

Ein praktischer Tipp: Lege die Kartoffelscheiben nach dem Schneiden für 15 bis 30 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Das entfernt überschüssige Stärke und verhindert, dass die Chips beim Backen zusammenkleben. Nach dem Einweichen tupfst du die Scheiben gründlich mit Küchenpapier trocken – je trockener, desto besser.

Öl und Gewürze hinzufügen

Für die Zubereitung im Airfryer benötigst du nur eine geringe Menge Öl. Ein bis zwei Esslöffel Olivenöl reichen für etwa 500 Gramm Kartoffeln völlig aus. Gib die trockenen Kartoffelscheiben in eine große Schüssel, träufle das Öl darüber und vermische alles gut mit den Händen oder einem Löffel, sodass jede Scheibe dünn mit Öl benetzt ist.

Würze die Kartoffelscheiben nach deinem Geschmack. Eine Prise Salz ist der Klassiker, aber du kannst auch kreativ werden: Paprikapulver, Knoblauchpulver, Rosmarin, Chili oder Parmesan verleihen deinen Chips eine besondere Note. Experimentiere mit verschiedenen Gewürzmischungen, um deine persönliche Lieblingsvariante zu finden. Weitere spannende Ideen findest du in unserem Artikel über Apfelchips im Airfryer.

Zubereitung im Airfryer

Nachdem du die Zutaten vorbereitet hast, geht es an die eigentliche Zubereitung in der Heißluftfritteuse. Der Airfryer macht es dir leicht, knusprige Kartoffelchips ohne großen Aufwand zu zaubern. Mit der richtigen Temperatur und ein paar einfachen Handgriffen gelingen dir perfekte Chips, die geschmacklich mit gekauften Varianten mithalten können – und dabei deutlich gesünder sind.

Den Airfryer vorheizen

Heize deinen Airfryer auf 180 Grad Celsius vor. Das Vorheizen dauert in der Regel nur wenige Minuten und sorgt dafür, dass die Chips von Anfang an gleichmäßig garen. Manche Modelle haben eine Vorheizfunktion, bei anderen reicht es, das Gerät für drei bis fünf Minuten leer laufen zu lassen.

Kartoffelscheiben in den Korb legen

Lege die vorbereiteten Kartoffelscheiben in den Korb der Heißluftfritteuse. Achte darauf, dass sich die Scheiben nicht überlappen – nur so kann die heiße Luft optimal zirkulieren und alle Chips werden gleichmäßig knusprig. Falls dein Airfryer nicht alle Scheiben auf einmal fasst, bereite die Chips in mehreren Durchgängen zu. Überfülle den Korb niemals, sonst werden die Chips matschig statt knackig.

Backzeit und Temperatur

Stelle die Temperatur auf 180 Grad Celsius ein und backe die Kartoffelchips für 15 bis 20 Minuten. Die genaue Zeit hängt von der Dicke der Scheiben und der Leistung deines Geräts ab. Schüttle den Korb alle fünf Minuten kräftig durch oder wende die Chips mit einer Zange. Das sorgt dafür, dass alle Seiten gleichmäßig gebräunt werden und keine Stelle verbrennt.

Nach etwa 15 Minuten solltest du die Chips regelmäßig kontrollieren. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun und knusprig sind. Beachte, dass die Chips beim Abkühlen noch etwas fester werden. Nimm sie also lieber etwas früher aus dem Airfryer, bevor sie zu dunkel werden.

Abkühlen lassen und servieren

Nimm die fertigen Chips aus der Heißluftfritteuse und lege sie auf einen Teller oder ein mit Küchenpapier ausgelegtes Gitter. Lass sie für ein bis zwei Minuten abkühlen – in dieser Zeit werden sie noch knackiger. Serviere die Chips sofort, solange sie noch warm sind, oder bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf. Richtig gelagert bleiben selbstgemachte Kartoffelchips bis zu drei Tage knusprig.

Wenn du nach weiteren einfachen und schnellen Rezepten suchst, wirf einen Blick auf unsere Sammlung von einfachen Airfryer Rezepten.

Tipps für knusprige Chips

Damit deine Kartoffelchips aus dem Airfryer jedes Mal perfekt knusprig werden, gibt es einige bewährte Tricks und Kniffe. Oft sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen durchschnittlichen und außergewöhnlichen Chips ausmachen. In diesem Abschnitt teilen wir praktische Tipps, die dir helfen, das Maximum aus deiner Heißluftfritteuse herauszuholen.

Feuchtigkeit ist der Feind

Der wichtigste Faktor für knusprige Chips ist die Entfernung von Feuchtigkeit. Nachdem du die Kartoffelscheiben geschnitten hast, solltest du sie gründlich abtrocknen. Verwende dazu Küchenpapier und tupfe jede Scheibe einzeln ab. Je trockener die Oberfläche, desto besser kann die heiße Luft im Airfryer arbeiten und eine knackige Kruste erzeugen.

Falls du die Scheiben eingeweicht hast, um überschüssige Stärke zu entfernen, ist das Trocknen besonders wichtig. Lasse die Scheiben nach dem Abtrocknen noch einige Minuten an der Luft liegen, damit auch die letzten Feuchtigkeitsreste verdunsten können.

Nicht zu viel Öl verwenden

Auch wenn Öl für den Geschmack und die Textur wichtig ist, solltest du es sparsam einsetzen. Zu viel Öl macht die Chips fettig und verhindert, dass sie richtig knusprig werden. Ein bis zwei Esslöffel für 500 Gramm Kartoffeln reichen völlig aus. Verteile das Öl gleichmäßig, indem du die Scheiben in einer Schüssel gut durchmischst.

Gleichmäßige Dicke der Scheiben

Schneide alle Kartoffelscheiben möglichst gleichmäßig dick. Ungleichmäßige Scheiben führen dazu, dass dünnere Stücke verbrennen, während dickere noch nicht gar sind. Eine Mandoline ist hierfür das ideale Werkzeug, da sie gleichmäßige Schnitte garantiert. Falls du keine Mandoline hast, nimm dir Zeit und schneide die Kartoffeln mit einem scharfen Messer so präzise wie möglich.

Regelmäßig schütteln oder wenden

Während der Zubereitung im Airfryer ist es wichtig, den Korb alle fünf Minuten kräftig zu schütteln oder die Chips mit einer Zange zu wenden. Das sorgt dafür, dass alle Seiten gleichmäßig gebräunt werden und keine Stelle anbrennt. Dieser Schritt ist entscheidend für eine gleichmäßige Textur.

Temperatur und Zeit anpassen

Jeder Airfryer ist etwas anders, daher kann die ideale Temperatur und Backzeit variieren. Starte mit 180 Grad Celsius und 15 Minuten, aber beobachte die Chips genau. Falls sie nach 15 Minuten noch nicht knusprig genug sind, verlängere die Zeit um zwei bis drei Minuten. Wenn sie zu schnell bräunen, reduziere die Temperatur auf 170 Grad Celsius.

Nicht überladen

Ein häufiger Fehler ist, zu viele Kartoffelscheiben auf einmal in den Korb zu legen. Wenn sich die Scheiben überlappen, kann die heiße Luft nicht richtig zirkulieren und die Chips werden ungleichmäßig gar. Bereite lieber mehrere kleinere Portionen zu, als den Korb zu überfüllen. Das Ergebnis wird deutlich besser sein.

Mit diesen Tipps gelingen dir garantiert perfekte Kartoffelchips aus der Heißluftfritteuse. Wenn du dich für gesündere Snack-Alternativen interessierst, schau dir auch unsere Airfryer Rezepte zum Abnehmen an.

Varianten und Alternativen

Die klassischen Kartoffelchips sind nur der Anfang. Mit dem Airfryer kannst du unzählige kreative Varianten ausprobieren und deinen Snack-Horizont erweitern. Ob gesunde Chips aus verschiedenen Gemüsesorten oder ausgefallene Kreationen wie Camembert-Chips – die Heißluftfritteuse bietet dir endlose Möglichkeiten, neue Geschmacksrichtungen zu entdecken.

Süßkartoffel-Chips

Süßkartoffeln sind eine beliebte Alternative zu herkömmlichen Kartoffeln. Sie haben einen leicht süßlichen Geschmack und sind reich an Vitaminen und Ballaststoffen. Schneide die Süßkartoffeln in dünne Scheiben, würze sie mit Salz, Paprika oder Zimt und bereite sie wie gewohnt im Airfryer zu. Süßkartoffel-Chips werden besonders knusprig und sind eine tolle Option für alle, die etwas Abwechslung suchen.

Gemüse-Chips

Neben Kartoffeln eignen sich viele andere Gemüsesorten hervorragend für die Zubereitung im Airfryer. Probiere zum Beispiel Rote Bete, Zucchini, Pastinaken oder Karotten. Diese Gemüsesorten werden ebenfalls in dünne Scheiben geschnitten, leicht mit Öl beträufelt und gewürzt. Die Backzeit kann je nach Gemüsesorte variieren, daher solltest du die Chips regelmäßig kontrollieren.

Rote-Bete-Chips haben eine intensive Farbe und einen erdigen Geschmack, während Zucchini-Chips besonders leicht und bekömmlich sind. Pastinaken-Chips schmecken leicht nussig und sind eine tolle Alternative für alle, die etwas Neues ausprobieren möchten.

Camembert-Chips

Für alle, die es gerne herzhaft und käsig mögen, sind Camembert-Chips eine echte Delikatesse. Schneide den Camembert in dünne Scheiben, paniere sie in Paniermehl oder Semmelbröseln und backe sie im Airfryer bei 180 Grad Celsius für etwa 8 bis 10 Minuten. Das Ergebnis sind knusprige, goldbraune Chips mit einem cremigen Kern – perfekt als Vorspeise oder Snack für besondere Anlässe.

Gewürzvariationen

Experimentiere mit verschiedenen Gewürzmischungen, um deinen Chips eine individuelle Note zu verleihen. Hier sind einige Ideen:

• Paprika-Chili: Für alle, die es scharf mögen
• Rosmarin-Knoblauch: Mediterrane Aromen für einen besonderen Geschmack
• Parmesan-Kräuter: Geriebener Parmesan und italienische Kräuter
• BBQ-Gewürz: Rauchige Noten für den amerikanischen Geschmack
• Curry-Kurkuma: Exotische Gewürze für eine orientalische Note

Dips und Saucen

Selbstgemachte Chips schmecken noch besser mit einem passenden Dip. Hier sind einige Vorschläge:

• Sour Cream mit Schnittlauch: Der Klassiker zu Kartoffelchips
• Guacamole: Cremig und gesund
• Hummus: Proteinreich und vielseitig
• Kräuterquark: Leicht und erfrischend
• Salsa: Fruchtig-scharf und perfekt für Gemüse-Chips